Hi folks.
Ich bin jetzt wieder in Zagreb und hier ist es schon ziemlich kalt. Gestern um diese Zeit sind wir gerade an den Strand gefahren und haben die Sonne genossen.
Am Freitag war Unabhängigkeitstag in Kroatien und das haben wir (Theo aus D, Simon aus F, Ewgen aus der Ukraine und ich) zum Anlass genommen um aus der Stadt in Richtung Süden zu fahren.
Erster Stop war Zadar. Hier schauten wir uns die Stadt an und suchten eine Unterkunft in Split. Zadar ist wirklich sehr schön, da wir aber schon wirklich sonnenhungrig waren, sind wir dann bald weiter nach Split gefahren.
Dort angekommen, holte uns unser Wirt beim Stadion von Hajduk Split ab und brachte uns zu unserem Apartment. In Split hatte es um die 25 Grad und natürlich ließen wir es uns nicht nehmen auch schwimmen zu gehen. War zwar sehr erfrischend, aber es ist schon ein angenehmes Gefühl mitten im Oktober im Meer zu schwimmen, während es in Zagreb 8 Grad hatte.
Was die Uni betrifft gibt es noch nicht viel neues. Ich habe jetzt mit meinen Professoren Kontakt aufgenommen und einige haben auch tatsächlich geantwortet. Wie es aussieht, wissen sie nicht wieviele Studenten in ihrem Kurs sein werden und es auch sein kann, dass ich der einzige Student bin. Was allerdings kein Problem darstellen dürfte, da sie auch bereit sind Einzelunterricht auf einer eher flexibleren Basis zu machen. Was mir sehr entgegenkommt, dann kann ich tatsächlich meine Prüfungen schon im Dezember ablegen und mich im Jänner auf ZGV in Graz konzentrieren.
Diese Woche startet der Kroatisch Kurs, bin schon sehr gespannt und hoffe, dass ich Fortschritte erzielen werde.
Also dann.
Alles gute und bis bald
Dieser Blog ist ein Auslandssemestertagebuch, das den Lesern einen Einblick in mein Leben als Austauschstudent in Zagreb vermitteln soll.
Montag, 11. Oktober 2010
Mittwoch, 6. Oktober 2010
Lagebericht aus Zagreb
Nach 1,5 Wochen hab ich mich hier schon eingelebt.
Es ist äußerst eigenartig, dass ich überhaupt nichts zu tun habe.
Während alle anderen schon studieren und täglich auf die Uni gehen, habe ich tatsächlich gar nichts zu tun, was auf Dauer auch fad wird.
Nächsten Montag sollten meine Vorlesungen starten, heute war ich auf der Fakultät und die Vizedekanin hat gemeint, dass es wahrscheinlich noch 10 Tage dauert bis ich einen Stundenplan habe. Außerdem bieten sie erst seit heuer Kurse in Englisch an und wissen nicht, wie groß das Interesse seitens der kroatischen Studenten ist. Das bedeutet für mich, dass ich wahrscheinlich keine richtigen Vorlesungen haben werde sondern eher in Gruppen bis 5 Leuten arbeiten werde bzw. Einzelunterricht habe. ;)
Das alles zusammengefasst bedeutet, dass ich von Mitte Oktober weg bis 20.Dezember Uni haben werde und zwischendrin, so ab 6. november ist eine Woche frei, weil Klausuren sein werden, die mich nicht betreffen und am 26. Oktober werde ich gemeinsam mit Papa nach Mexiko fliegen.
Das heißt, dass ich die kurze Zeit, die ich hier wirklich studieren werde optimal nutzen muss.
Der Kroatischkurs beginnt auch erst nächste Woche, aber heute ist eine Einführungsveranstaltung.
Letztes Wochenende war ich gemeinsam mit 11 anderen Auslandsstudenten in Ljubljana, um uns die Stadt anzusehen und fortzugehen. Die erste Nacht war wirklich nicht sehr angenehm weil wir zu 5. in meinem und zu 7. im anderen Auto geschlafen haben. Aber Ljubljana ist wirklich eine sehr schöne Stadt mit sehr vielen jungen Menschen und sehr vielen Möglichkeiten fortzugehen.
Dieses Wochenende fahren wir, diesmal nur zu 4. nach Zadar und nach Split, weil das Wetter dort um einiges schöner sein soll und immer Zagreb ist auch fad ;)
Gestern haben wir uns einen Fußball gekauft und waren am Nachmittag dann auch gleich Fußball spielen und danach waren wir zu dritt im Fitnessstudio in unserem Haus. Es kostet 100 Kn im Monat, ist aber trotzdem noch viel zu teuer, ich schätze in diese Geräte hat schon Tito geschwitzt. Aber trotzdem werden wir uns einschreiben. :)
Ich freue mich schon aufs studieren, auch wenn es noch ein paar Tage/Wochen dauern wird.
Alles Gute in die Heimat.
Christoph
Es ist äußerst eigenartig, dass ich überhaupt nichts zu tun habe.
Während alle anderen schon studieren und täglich auf die Uni gehen, habe ich tatsächlich gar nichts zu tun, was auf Dauer auch fad wird.
Nächsten Montag sollten meine Vorlesungen starten, heute war ich auf der Fakultät und die Vizedekanin hat gemeint, dass es wahrscheinlich noch 10 Tage dauert bis ich einen Stundenplan habe. Außerdem bieten sie erst seit heuer Kurse in Englisch an und wissen nicht, wie groß das Interesse seitens der kroatischen Studenten ist. Das bedeutet für mich, dass ich wahrscheinlich keine richtigen Vorlesungen haben werde sondern eher in Gruppen bis 5 Leuten arbeiten werde bzw. Einzelunterricht habe. ;)
Das alles zusammengefasst bedeutet, dass ich von Mitte Oktober weg bis 20.Dezember Uni haben werde und zwischendrin, so ab 6. november ist eine Woche frei, weil Klausuren sein werden, die mich nicht betreffen und am 26. Oktober werde ich gemeinsam mit Papa nach Mexiko fliegen.
Das heißt, dass ich die kurze Zeit, die ich hier wirklich studieren werde optimal nutzen muss.
Der Kroatischkurs beginnt auch erst nächste Woche, aber heute ist eine Einführungsveranstaltung.
Letztes Wochenende war ich gemeinsam mit 11 anderen Auslandsstudenten in Ljubljana, um uns die Stadt anzusehen und fortzugehen. Die erste Nacht war wirklich nicht sehr angenehm weil wir zu 5. in meinem und zu 7. im anderen Auto geschlafen haben. Aber Ljubljana ist wirklich eine sehr schöne Stadt mit sehr vielen jungen Menschen und sehr vielen Möglichkeiten fortzugehen.
Dieses Wochenende fahren wir, diesmal nur zu 4. nach Zadar und nach Split, weil das Wetter dort um einiges schöner sein soll und immer Zagreb ist auch fad ;)
Gestern haben wir uns einen Fußball gekauft und waren am Nachmittag dann auch gleich Fußball spielen und danach waren wir zu dritt im Fitnessstudio in unserem Haus. Es kostet 100 Kn im Monat, ist aber trotzdem noch viel zu teuer, ich schätze in diese Geräte hat schon Tito geschwitzt. Aber trotzdem werden wir uns einschreiben. :)
Ich freue mich schon aufs studieren, auch wenn es noch ein paar Tage/Wochen dauern wird.
Alles Gute in die Heimat.
Christoph
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